Mit dem heutigen Beitrag möchte ich euch mal einen anderen Blick auf die Heimvernetzung geben. Dennoch mit hoffentlich einigen hilfreichen Sichtweisen, die euch das smarte Leben vereinfachen.

Der vernetze Kühlschrank

Als ich letztes Jahr auf der IFA in Berlin war, gab´s im Bereich „Jugend forscht“ (so nenne ich diesen jetzt mal) interessante Kühlschränke. Viele Hersteller haben bereits gute Technologien entwickelt, um sich trotz moderner Vernetzung auch gesund zu ernähren. Dabei wird auf verschiedene Möglichkeiten zurückgegriffen.

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Wenn der Kühlschrank Fotos knipst!

Einmal wird dem Kühlschrank bei Befüllung mitgeteilt, um was es sich für ein Produkt handelt und das Haltbarkeitsdatum eingescannt. Nähern sich nun einige Produkte dem Ende der Haltbarkeit, ist der Kühlschrank dank Vernetzung mit dem Internet in der Lage, entsprechende Rezepte vorzuschlagen, um die Produkte noch vor Ablauf zu verzehren.
Zukünftig werden wir auch über den Kühlschrank Bestellungen beim Supermarkt aufgeben können.

Sehr abgefahren fand ich ein Modell, was bei jedem Öffnen des Kühlschranks ein Bild knipste und abspeicherte. Diese „tolle“ Funktion kann vielleicht für WG´s interessant sein, wenn der eigene Jogurt schon wieder von einem Mitbewohner gegessen wurde und dieser es nicht zugeben will 😉

Gesunde Ernährung in Verbindung mit Freeletics

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Fitness-Tracker können  Sportaktivitäten aber auch Schlafverhalten analysieren

Viele von uns sitzen täglich im Büro und bewegen sich über den Tag nur wenig – verglichen mit einem Handwerker der den ganzen Tag an der frischen Luft ist. Ich kenne einige Freunde und Bekannte, die sich mittlerweile bewusst gesund ernähren und regelmäßig Sport treiben.

Große Unternehmen versuchen bereits mit Sportangeboten die Fitness ihrer Mitarbeiter zu unterstützen. Täglich eine ½ Stunde reicht schon aus, um für sich selbst etwas zu tun – meist sind das nur wenige aber sinnvolle Bewegungen um den Körper auch im Büroalltag durch Dehnungen oder Kniebeuge kurz zu fordern und fit zu halten.

Mit einer neuen Sportart „Freeletics“ kann man in Verbindung mit gesunder Ernährung seine Fitness steigern. Freeletics kombiniert Fitnessübungen mit dem eigenen Körpergewicht in Workouts bzw. Trainingseinheiten und vereint diese in einem Trainingsplan.

Wearables: Die Fitness auf der Uhr?

Ernährt man sich bereits bewusst und dank des intelligente Kühlschranks auch abwechslungsreich, möchte man evtl. seine Fitness auch aufzeichnen oder greifbar machen. Das Jahr 2015 ist das Jahr der Wearables – kleine elektronische Helfer die alle Fitnessbewegungen aufzeichnen. Mit Smartwatches und Fitnesstrackern werden verbrannte Kalorien, die Joggingstrecke oder gelaufenen Schritte aufgezeichnet und protokolliert. Die Hightech-Armbänder sind dabei meist mit dem Smartphone und der passenden App gekoppelt und so ebenfalls in das Heimnetzwerk (nur wenn man auch daheim ist) integriert. Vernetzung pur, wenn man bedenkt, dass man seine Fortschritte auch speichern und in Diagrammen am PC betrachtet kann.
Die Smartwatch „Samsung Gear S“ verfügt sogar über einen eigenen SIM-Karten Schacht und kann daher auch autark betrieben werden.

Smartwatches können neben der Fitnessaufzeichnung auch Mails abrufen, Bilder darstellen oder Anrufe im gekoppelten Modus mit dem Smartphone erledigen – James Bond lässt grüßen, wenn man mit seiner Uhr spricht und diese auch antwortet!

Ich hoffe ich konnte euch damit eine kleine andere Richtung von Vernetzung aufzeigen. Wie schon oft erwähnt, werden wir zukünftig alle elektronischen Geräte untereinander vernetzt haben.

Euer Christian 🙂

Bildquelle: M – PIXX

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