Rollladensteuerung für mehr Sicherheit Zuhause
Die Kriminalitätsraten in Deutschland steigen im Bereich Diebstahl- und Einbruchsdelikten an.
Eine Rollladensteuerung ist nur ein Beispiel einen Einbruch zu unterbinden.
Jeder kennt die halb herunter gelassenen Rollläden vom Nachbarn? In Deutschland ist dies sogar so ausgeprägt, dass ganze Eigenheimfronten, wie ausgemessen, über mehrere Wochen eindeutig erkennbar sind.
Das bietet natürlich für Einbrecher eine gute Gelegenheit zuzuschlagen.
Funktionalität & Möglichkeit
Eine Rollladensteuerung kann hier helfen. Denn mit ihr werden unabhängig davon, ob man zu Hause ist, die Rollläden automatisch herunter gelassen. Dafür kann man auf 2 Möglichkeiten zurückgreifen, die einmal zeitgesteuert zu einer bestimmten Uhrzeit erfolgt oder von der aktuellen Helligkeit abhängt. Letzteres ist klar im Vorteil, weil nicht klar ersichtlich ist, wann die Rollläden geschlossen werden. Grundvoraussetzung dafür ist, dass die Rollläden elektrisch bedienbar sind.
Ein weitere Vorteil ist, dass gerade wenn man in den Wintermonaten früh zeitig zur Arbeit geht und abends spät kommt, dass die zentrale Steuereinheit die Rollladensteuerung vollständig übernimmt. Denn ab einer einer gewissen Helligkeit fahren auch morgens die Rollläden automatisch hoch, unabhängig ob man zuhause ist oder nicht.
Voraussetzung & Aufwand
Grundsätzlich sollte man zwischen einer kabelgebunden oder kabellosen Lösung unterscheiden und sich für eine Variante festlegen. Je nachdem, ob man in einer Mietwohnung oder im Eigenheim wohnt.
Die kabelgebunden Version setzt einen elektrischen Aktor (elektr. Stellantrieb) voraus. Dieser ist per Kabel mit der Heimvernetzungszentrale verbunden, welche die Aufgabe der Steuerung der Rollläden übernimmt. Innerhalb der Zentrale befindet sich die Zeitsteuerung, welche nach einer festen Uhrzeit läuft oder per Helligkeitssensor, welcher ebenfalls an die Zentrale angeschlossen ist, ab einen bestimmten Lux-Wert, die Rollläden schließt.
Die kabellose Lösung basiert auf Funk und es erfordert keine zusätzliche Verlegearbeiten von Kabeln oder Leerrohren. Ebenfalls wird wieder ein Aktor benötigt, welcher in dieser Variante per Funkverbindung mit der Heimvernetzungszentrale verbunden ist.
Der Leistungsumfang beider Varianten ist identisch.